Knackiges rohes Pad Thai – histaminarm & vegan

Heute gibt es histaminarmes Pad Thai! Die Inspiration zum Rezept kommt von Nathalie Gleitman und ich habe ihr Rezepte so abgewandelt, dass man das Pad Thai auch gut verträgt, wenn man sich konsequent histaminarm (und in meinem Fall außerdem fructosearm) ernährt.

Dieses Rezept ist für mich mit meiner Histaminintoleranz zu einer echten Rettung geworden, wenn es einmal schnell gehen und trotzdem gesund, vegan und histaminarm sein soll. Als Nudeln sind Reis-Vermicelli sehr zu empfehlen – hier sollte man darauf achten, dass diese aus Reismehl und ohne Zusätze hergestellt sind. Das rohe Pad Thai ist im Nu zusammengemixt und bekommt dank Tamarindenpaste einen Extra-Kick.

Warum ich Tamarindenpaste in meinem Pad Thai-Rezept verwende

Tamarindenpaste enthält zwar geringe Mengen Histamin und Fructose, ich verwende sie allerdings aufgrund ihrer Intensität auch nur in geringen Mengen: maximal einen halben bis einen ganzen Teelöffel (wenn es eher einmal vier Portionen sein sollen zum Beispiel). Aufgrund dieser geringen Menge sollte sie für die meisten auch bei einer histaminarmen Ernährung verträglich sein.

Dafür liefert Tamarindenpaste ein süßsaures Aroma bei vielen asiatischen Gerichten und Abwechslung in der histaminarmen Küche. Die Macadamia-Nüsse und das Tahinimus ersetzen in diesem Fall Erdnüsse sowie Erdnussmus, was normaler Weise in ein Pad Thai gehört. Für mich machen beide das Rezept genauso lecker.

Das histaminarme Pad Thai bevor das Dressing dazu gegeben wird

Was du für ein histaminarmes Pad Thai brauchst

Das Pad Thai mit rohem Gemüse

Dieses Rezept ist

  • histaminarm
  • fructosearm
  • vegan
  • sehr leicht
  • gesund

Rohes Pad Thai – histaminarm & vegan

Rezept von NastjaGang: Hauptgang, VorspeiseKüche: AsiatischSchwierigkeit: Einfach
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

20

Minuten
KochzeitMinuten

Dieses Rezept für rohes Pad Thai ist super schnell zubereitet. Es ist histaminarm, fructosearm und vegan.

Zutaten

  • 1 große Karotte, spiralisiert

  • 1 mittlere Zucchini, spiralisiert

  • 1/2 Salatgurke, spiralisiert

  • 1-2 Frühlingszwiebeln, gehackt

  • 1/2 Handvoll Koriander, gehackt

  • 1 Handvoll Vermicelli-Nudeln (aus Reismehl)

  • 1 EL Macadamia, gehackt

  • Etwas Sesam

  • Prise rosa oder weißer Pfeffer (wenn verträglich)

  • Für die Sauce
  • 2 EL Tahinimus

  • 1 TL Tamarindenpaste

  • 2 EL Verjus extrasauer

  • 2 TL Reissirup

  • 6 EL warmes Wasser

  • Prise Steinsalz

Anweisungen

  • Als erstes das Gemüse mit dem Spiralschneider bearbeiten, sodass ihr möglichst gleichmäßige Streifen erhaltet. Tatsächlich kann man junge Zucchini problemlos auch roh verzehren – der große Vorteil dabei ist, dass die enthaltenen Nährstoffe enthalten bleiben.
  • Die Reis-Vermicelli in heißem Wasser aufkochen, nach Packungsanleitung ziehen lassen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  • Während die Reis-Vermicelli ziehen, kannst du mit der Sauce beginnen. Die Zutaten in ein Glas geben und alles gut vermischen. Für eine möglichst cremige Konsistenz gegebenenfalls mit einem kleinen Löffel nachhelfen und durchrühren bis das Wasser sich mit den restlichen Zutaten vermischt hat.
  • Auf den Salat geben, alles miteinander vermengen und mit Macadamia-Nüssen, Sesam und Koriander bestreuen. Fertig!

Wenn du das Pad Thai ausprobiert hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und lass mich wissen, wie dir das Rezept gefallen hat. Viel Spaß beim Probieren!

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Rohes Pad Thai Rezept histaminarm & vegan

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